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The Elder Scrolls III: Bloodmoon
Bloodmoon
Entwickler Bethesda Softworks
Publisher Ubisoft
Erstveröffentlichung 06.06.2003 (PC)
28.11.2004 (XBox)
Plattformen PC
XBox
Spiel-Engine Gamebryo
Genre Fantasy Rollenspiel
Spielmodi Einzelspieler
Steuerung Maus und Tastatur
Gamepad (XBox)
Voraussetzungen Pentium III 500 MHz
Celeron oder AMD Athlon
Windows 98/ME/2000/XP
128 MB RAM
8-fach CD-ROM-Laufwerk
1 GB freier Festplattenspeicher
DirectX 8.1
32 MB Dirct3D-kopmatible Grafikkarte
DirectX 8.1-kompatible Soundkarte
Sprachen Deutsch, Englisch
Altersfreigabe 58px-USK12 neu2.svg 48px-PEGI 12.svg
Website Hier

The Elder Scrolls III: Bloodmoon ist nach The Elder Scrolls III: Tribunal der zweite offizielle Download Loading Content (DLC) zu The Elder Scrolls III: Morrowind und spielt auf der Insel Solstheim, die nordwestlich von Vvardenfell liegt. Veröffentlicht wurde der von Bethesda Softworks und Ubisoft vertriebene DLC am 06.06.2003 ausschließlich für den PC. Der DLC lag ebenso der Game of the Year Edition von Morrowind bei, die am 30.11.2004 für die XBox veröffentlicht wurde.

Handlung[]

Auf Solstheim angekommen erwartet den Spieler die kaiserliche Eisfalter-Festung, die bald darauf von wölfischen Kreaturen angegriffen wird, die Hauptmann Falx Carius entführen. Der Spieler wird zum Skaal-Dorf geschickt, wo das wilde Volk der Skaal lebt. Um das Vertrauen der Skaal zu gewinnen, muss der Spieler einige Aufgaben und Rituale ausführen, wie zum Beispiel die Skaal-Prüfung der Loyalität. So erfährt er etwas über eine alte Überlieferung der Skaal, die Blutmond-Prophezeiung. Bald darauf kommt es zu einem Angriff von Werwölfen, infolge dessen der Häuptling der Skaal, Tharsten Herzfang entführt wird und der Spieler sich die Lykantrophie zuzieht. Hier kommt das für diesesn DLC bezeichnende Element der Entscheidung zum ersten Mal zum Tragen, denn der Spieler hat nun die Wahl, ob er die Infektion heilt oder sich nach drei Tagen Inkubationszeit komplett in einen Werwolf verwandelt.

  • Entscheidet der Spieler sich für den Werwolfsfluch, so erhält er fortan seine Aufgaben von Hircine, dem Daedraprinzen der Jagd. Ziel ist die Blutmond-Prophezeiung zu erfüllen und das Spiel des Jägers zu bestreiten.
  • Entscheidet sich der Spieler für eine Heilung, muss der Spieler für die Skaal der Blutmond-Prophezeiung entgegenwirken, indem er deren Zeichen untersucht und durch Rituale das Schicksal abzuwenden versucht.

Für welchen Weg man sich auch entscheidet, am Ende erlangt der Spieler die zweifelhafte die Ehre Hircines Beute zu werden. Dagegen wehrt sich der Spieler und besiegt eine schwächere Inkarnation des daraufhin offensichtlich überraschten Daedraprinzen. Mit dem Versprechen seiner Rückkehr findet die Blutmond-Prophezeiung ihr Ende.

Gameplay[]

Das Gameplay ist mit dem des Hauptspiels mehr oder weniger identisch. Es wurden keine neuen spielbaren Rassen eingeführt und auch das Kampf- oder Questsystem ändert sich nicht. Aber der Spieler muss im Laufe der Handlung in zwei Fällen eine Entscheidung treffen, die den gesamten weiteren Spielverlauf bestimmt. Dieses Spielelement wurde im Hauptspiel oder in Tribunal gar nicht oder nur ansatzweise benutzt.

Der Handlungsspielort Solstheim ist eine arktische Klimazone, daher hielten auch zwei neue Wettertypen einzug, der Schneefall und der Schneesturm. Die Verwandlung in einen Werwolf gibt der Erweiterung einen großen Reiz. Sie ist vergleichbar mit der Verwandlung in einen Vampir, die schon im Hauptspiel möglich war. Eine wichtige spielerische Verbesserung ist das überarbeitete Tagebuch, welches auch schon in Tribunal zur Verfügung stand. Im Gegensatz zu Tribunal wird in Bloodmoon der aus dem Hauptspiel bekannte Eintritt in eine Gilde wieder aufgegriffen.

Kreaturen[]

Solstheim wird von vielen Kreaturen bevölkert. Auf der Oberfläche leben neben den friedlichen, walrossartigen Horkern, viele aggressive Lebewesen, wie Bären und Wölfen, aber auch Bürstenrücken und Rieklinge oder die mächtigen Zweiglinge, die denen aus Cyrodiil sehr ähnlich sind. In den vielen Höhlen und Hügelgräbern finden sich neben Skeletten und Draugr .

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